Eine besinnliche Stunde beim Neuchinger Adventssingen für einen guten Zweck
Eine friedvolle Stunde mit Gesang, Melodien und nachdenklichen Texten sollte es werden, das traditionelle Neuchinger Adventssingen in der Filialkirche in St. Johann in Niederneuching.
Lichtmannegger Regina, mit Tochter Hanna, in der Mitte Miriam Matzinger bei Ihrer Einlage „Adventslieder“ |
Zur Einstimmung gab das Echinger Posaunenquartett den Auftakt mit einem Marsch. Gerhard Kugler forderte bei seiner Begrüßung auf, “A bissal vom Alltagsstress loslassen, a bissal Weihnachtsstimmung zulassen und a bissal von dem Gfui mit nach Haus nehma“. Musikalisch begleiten die Damen vom Moosinninger Dreigesang mit „Die staade Zeit“, die Flötengruppe Moosinninger Flötenkreis intonierte mit Liedern zur Adventszeit. Der Kirchenchor gab mit „O Komm, O Komm in die Welt“ Ihr Bestes.
Ganz still war es in der Kirche als Bärbel Widmann mit Ihrer Harfe Ihre Solostücke zum Besten gab. Klassisch wurde es, als Dr. Rupert Stadler an der Orgel, begleitet von Marlene Schwimmer (Horn) das Ave Verum von W.A. Mozart und das Largo von Händel darbrachten. Ein Solo vom Hanni Wellers „Maria durch den Dornwald ging“, rundete die Varianz der Einlagen ab.
Bei Ihrem Debüt trugen der Neuchinger Dreigesang u.a. das „Magnifikat“ und zum Abschluss den Andachtsjodler vor.
Das Adventssingen, das vom CSU-Ortsverband Neuching organisiert wurde, war eine rundum stimmige Veranstaltung. Dies quittierten die Zuhörer auch mit 600 Euro Spendeneinnahmen.
Da die Musikanten allesamt auf Ihre Gage verzichteten werden alle Spendenein-nahmen weitergeleitet.
Die Hälfte wird dem Kinder- und Jugendheim Kloster Moosen bei Dorfen gespendet, die andere Hälfte geht an das Patenkind, ein 14 jähriges Mädchen aus dem Sudan.